Energiespartipps

An dieser Stelle versorgen wir Sie mit wertvollen Energiespartipps. Diese helfen Ihnen, Ihren Energieverbrauch kurzfristig, mittelfristig und langfristig zu optimieren sowie Ihre Energiekosten zu senken.

 

Energiespartipps im Winter:

 

die Kellerdecke

Kalte Füße im Winter? Gerade bei ungeheizten Kellern gehören kalte Füße einfach dazu.

Eine der preisgünstigsten und schnellsten Energiesparmaßnahmen ist die Dämmung der Kellerdecke. Anders als bei der Dämmung der Fassade geht das Abdichten der Kellerdecke ohne viel Aufwand.

Energieeinsparungen von 5 bis 7 Prozent können ohne Probleme erreicht werden. Bei der Dämmung der Kellerdecke ist der Kosten/Nutzen-Faktor relativ hoch.

Bei Fragen wenden Sie sich einfach an uns!

 

richtig lüften

Viele wissen, dass richtiges Lüften eine Menge Energie einsparen kann. Aber nur die wenigsten wissen, wie es richtig geht.

Vermeiden Sie „Kippfenster“! Es erhöht den Energieverbrauch drastisch, wenn Fenster über längere Zeit oder immer gekippt bleiben. Lüften Sie besser alle zwei Stunden kurz und kräftig durch weit geöffnete Fenster. Schaffen Sie Durchzug und öffnen Sie die inneren Türen, um den Luftaustausch zu vergrößern.

Bei Fragen wenden Sie sich einfach an uns!

 

Heizung entlüften

In unserer Rubrik das Energieberater-Lexikon erklären wir, was es mit einem „hydraulischen Abgleich“ auf sich hat. Aber der beste hydraulische Abgleich hilft nicht, wenn die Heizungen nicht entlüftet sind.

Also: regelmäßig die Heizung entlüften!

Zu wenig Zirkulation des Wassers in der Heizung kostet wertvolle Energie und damit Geld. Sie erkennen dies an komischen, gluggernden Geräuschen oder ungleich warmen Stellen am Heizkörper. In diesem Fall sollte durch Öffnen des Ventils die Heizung entlüftet werden. Nach dem Entlüften ist es wichtig, die Wassermenge in der Heizanlage bei Bedarf nachzufüllen. Ansonsten droht eine nicht richtig warme Heizung durch Druckverlust in der Heizanlage.

Bei Fragen wenden Sie sich einfach an uns!

 

richtiges Heizen

Richtiges Heizen ist gar nicht so einfach! Schließen Sie nachts Ihre Rollläden und Vorhänge, damit die Wärmeverluste durch die Fenster verringert werden. Dadurch lassen sich bis zu 4 % Heizkosten sparen.

Verkleidung vor den Heizkörpern oder Heizkörper als Ablage verhindert, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten kann. Auch lange Vorhänge, ungünstig platzierte Möbel sowie am Heizkörper hängende Handtücher können bis zu 20 % der Wärme schlucken.

Reinigen Sie Ihre Heizkörper vom Staub des Sommers. Kaum zu glauben, aber auch hier kann einiges an Heizleistung eingespart werden.

Bei Fragen wenden Sie sich einfach an uns!

 

 

Energiespartipps im Frühjahr und Sommer:

 

Nicht nur im Winter können Sie durch unsere Tipps eine Menge Energie, und damit Geld, sparen. Auch in den anderen Jaherszeiten macht Energiesparen sinn!

 

Fassadendämmung:

Nutzen Sie das Frühjahr für einen neuen Fassadenanstrich inklusive Dämmung Ihrer Außenwände. Dies spart Energie, verbessert das Wohnklima und vermeidet Schimmel.

Aber Achtung, eine Dämmung ist nicht immer sinnvoll. Sie hängt von einigen Faktoren ab: Alter des Hauses, Zustand, Substanz, Art der Fenster, Türen, Region, Stand/Himmelsrichtung usw. In den meisten Fällen sorgt eine richtige Dämmung jedoch für eine massive Energieeinsparung.

Wichtig nach einer Dämmung ist das regelmäßige und korrekte Lüften der Räumlichkeiten.

Sprechen Sie mit einem Fachmann über ein Dämmungskonzept, welches zu Ihrem Haus passt.

Wir helfen Ihnen dabei!

 

Rollläden schließen

Auch im Sommer gibt es Möglichkeiten, Energie zu sparen. Heizung und Dämmung sind eher Themen für die kälteren Monate.

Schließen Sie Ihre Rollos an heißen Tagen!
Wenn Sie sich im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon aufhalten, oder wenn Sie ins Freibad oder an den See fahren … schließen Sie die Rollos in möglichst vielen Räumen!

Das hilft Ihnen auf längere Zeit, die Räume angenehm kühl zu halten, ohne den energiefressenden Einsatz von Klimageräten oder Ventilatoren.

 

Wäsche waschen und trocknen

Wer kennt es nicht? Bei hohen Temperaturen oft ins Freibad oder in den Garten. Handtücher, schwitzen, draußen sein … bedeutet auch viel Wäsche!

Und jetzt kommt’s. Durchschnittlich gehen rund ein Drittel der Energiekosten in Privathaushalten auf Kosten von sauberer Wäsche.

Also was tun? 30° und sogar Kaltwäsche reichen bei normal verschmutzter Wäsche völlig aus. Moderne Kaltwaschmittel werden mit „Durchschnittsflecken“ spielend fertig. Der Vorwaschgang ist nur bei wirklich stark verschmutzter Wäsche notwendig.

Den Trockner können Sie in den „Sommerschlaf“ schicken. Scheint die Sonne, trocknet Ihre Wäsche im Garten energiesparend und sogar schneller.

Und wer auf den Trockner nicht verzichten möchte, sollte über ein neues Gerät nachdenken. Die Kosten haben sich schnell wieder amortisiert, da neue Trockner bis zu 50% weniger Energie als z.B. ein 10 Jahre altes Gerät benötigen.

Weitere Fragen zum Energiesparen im Sommer wie im Winter gerne an uns!

 

kalt duschen

Dieser Tipp ist eher etwas für die harten Jungs und Mädels: öfter mal kalt duschen!

Eine volle Badewanne benötigt ungefähr 3x so viel Warmwasser wie einmal durchschnittlich lange duschen. Und wenn Sie nicht ganz so zart besaitet sind, duschen Sie doch einfach kalt. Sie benötigen nicht nur kein Warmwasser, sondern tun auch noch Ihrem Kreislauf und Ihrem Bindegewebe etwas Gutes.

Also kühlen Kopf behalten und Energie sparen.

Weitere Fragen zum Energiesparen im Sommer wie im Winter gerne an uns!

 

Heizkörper und Heizanlage reinigen

Gerade wenn der Sommer zu Ende geht und die Tage kühler werden, ist es sinnvoll, sich um die Heizung zu kümmern.

Das können Sie selbst tun:
Reinigen Sie die Heizkörper gründlich. Dreck und Staub vermindert die Heizleistung und erhöhen damit den Energieverbrauch.

Das sollte ein Fachmann tun:
Lassen Sie Ihre Heizungsanlage von einem Fachmann auf volle Funktionalität prüfen. Optimieren Sie Ihre Wärmeverteilung. Der Fachmann führt dazu einen hydraulischen Abgleich durch.
Was das ist, lesen Sie in unserer Rubrik Das Energieberater-Lexikon.

Weitere Fragen zum hydraulischen Abgleich oder zum Energiesparen im Sommer, Herbst oder Winter gerne an uns!

 

kleine Stromfresser im Haushalt.

Der Wasserkocher: Benutzen Sie für das Kochen von Wasser, egal ob für Nudeln oder Tee, den Wasserkocher. Dieser ist schneller und benötigt weniger Energie als ein Topf.

Der Topf: Wenn Sie keinen Wasserkocher besitzen, verwenden Sie immer einen passenden Deckel und die Herdplatte passend zur Topfgröße.

Der Kühlschrank: Regeln Sie Ihren Kühlschrank runter. 6-7 Grad genügen völlig. Stellen Sie ihn außerdem nicht neben wärmeerzeugende Geräte wie Heizung, Herd oder Spülmaschine.

Diese drei Tipps gelten übrigens für das ganze Jahr. Bei weiteren Fragen einfach melden!